BERLIN. Derzeit laufen die letzten Gespräche zur Art der Finanzierung der Bundesautobahn A49. Der Finanzbedarf beträgt insgesamt gut 500 Millionen Euro. Sicher ist bereits heute, dass sie als Ganzes durchfinanziert werden muss. Die A49 ist und bleibt im vordringlichen Bedarf. Dies alles sind sehr gute Nachrichten. Eine Komplettfinanzierung sorgt für mehr Geschwindigkeit und Sicherheit. Es bedeutet vor allem, dass wir uns nicht länger über das „Ob“, sondern nur noch über das „Wie“ der Finanzierung unterhalten – die A49 kommt schnellstmöglich!

Sinnvoll wäre für die A49 eine öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP). Damit wäre gesichert, dass auch politische Änderungen und eventuelle öffentliche Finanzprobleme den Bau der Autobahn nicht verzögern können. Die A49 wäre schneller fertig und nutzbar. Durch eine Anschubfinanzierung des Bundes und die Mittel der LKW-Maut auf diesem Abschnitt wären Bau und Betrieb durch einen privaten Investor gesichert. Alle von der A49 tangierten Bundestagsabgeordneten der CDU setzen sich mit Nachdruck für das Gelingen und die ÖPP-Finanzierung dieses Vorhabens ein: Dr. Helge Braun (Gießen), Dr. Stefan Heck (Marburg), Thomas Viesehon (Kassel Land) und Bernd Siebert (Schwalm-Eder).

Es bleibt dabei, die A49 ist dringend erforderlich. Sie sorgt für eine schnellere Anbindung an die Rhein-Main-Region und belebt die wirtschaftliche Situation in Nordhessen. Zudem wird sichergestellt, dass der heutige Transitverkehr nicht mehr unsere Landstraßen und Dörfer verstopft. Die A49 bedeutet damit mehr Lebensqualität und die Fortschreibung der nordhessischen Erfolgsgeschichte.

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