BUNDESTAGSABGEORDNETER CHRISTIAN HAASE REFERIERTE AUF EINLADUNG DER CDU LICHTENFELS UND SEINES PARLAMENTSKOLLEGEN THOMAS VIESEHON ZU BUNDESPOLITISCHEN THEMEN

LICHTENFELS. Trotz seiner Verpflichtungen im spannenden Landtagswahlkampfes in seiner nordrhein-westfälischen Heimat kam Bundestagsabgeordneter Christian Haase (Beverungen) gerne der Einladung des CDU-Stadtverbandes Lichtenfels und seines Parlamentskollegen und örtlichen Wahlkreisabgeordneten Thomas Viesehon nach und referierte kürzlich in den Goddelsheimer Räumlichkeiten der Spede-Spedition zu aktuellen bundespolitischen Themen.

CDU-Stadtverbandsvorsitzender Alf Höfer begrüßte den 50-jährigen Haase, der dem Bundestag seit dem Jahr 2012 und somit ein Jahr länger als Thomas Viesehon angehört, und dort im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit tätig ist. Da er darüber hinaus zuvor drei Jahre Beigeordneter und neun Jahre Bürgermeister der Stadt Beverungen war, liegen Haase vor allem die kommunalpolitischen Auswirkungen der Bundespolitik am Herzen, was bei seinem Referat zu den einzelnen Berliner Politikfeldern immer wieder deutlich wurde.

Haas zeigte auf, dass die unionsgeführte Bundesregierung gerade im internationalen Vergleich eine bemerkenswerte Erfolgsbilanz aufweisen könne. So sei Deutschland in allen wirtschaft-, finanz- und arbeitsmarktpolitischen Themenfeldern innerhalb der EU ein Vorbild und weise kontinuierlich Daten auf, von denen die meisten anderen EU-Mitgliedsstaaten gegenwärtig nur träumen könnten. Die steigenden Umfragewerte der Union und Bundeskanzlerin Merkels wertete Haase als Zeichen dafür, dass dies auch immer mehr Menschen in Deutschland so wahrnehmen würden.

Haas und Viesehon waren sich einig, dass Deutschland auch bei aktuellen Herausforderungen wie etwa der Bewältigung der Flüchtlingskrise bereits jetzt Großes geleistet habe. So strichen sie heraus, dass es mit einer ungeheuren logistischen Leistung gelungen sei, die größte Flüchtlingsbewegung in Mitteleuropa seit Jahrzehnten in geordnete Bahnen zu lenken. So notwendig die kurzfristige und effektive Hilfe für Menschen in Not auch sei, Ziel müsse es jedoch bleiben, dass der überwiegende Teil von ihnen auch wieder in ihre Heimatländer zurückkehre, wenn die Situation vor Ort es erlaubt, stimmten die beiden Abgeordneten mit den anwesenden Gästen der Veranstaltung überein.

Dazu erneuerten Haase und Viesehon die CDU-Forderung an die anderen Parteien ihren Widerstand im Bundesrat gegen die Ausweisung einiger Reihe nordafrikanischer Staaten als sichere Herkunftsstaaten endlich aufzugeben.

Bildunterschrift: Eingerahmt von den Geschäftsführern der Stede-Spedition Stefan Bürger (links) und Wilfried Bürger (rechts) führten CDU-Stadtverbandsvorsitzender Alf Höfer, Bundestagsabgeordneter Christian Haase sowie sein Parlamentskollege Thomas Viesehon durch die Themen des Abends (vordere Reihe v. l. n. r.).

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