„Die langen diskreten Gespräche in Berlin und Wiesbaden haben nun zu einem guten Ergebnis geführt. Der Lückenschluss der A49 kommt! Darüber freuen wir uns sehr“, so die Bundestagsabgeordneten Bernd Siebert und Thomas Viesehon in einer gemeinsamen Erklärung.

Wie den beiden CDU-Abgeordneten in persönlichen Telefonaten durch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Ministerpräsident Volker Bouffier mitgeteilt wurde, werden die noch fehlenden 120 Millionen Euro für die Fertigstellung des im Bau befindlichen Abschnitts von Neuental-Bischhausen nach Schwalmstadt-Treysa ab diesem Jahr zusätzlich über Mittel aus dem Bundeshaushalt bereitgestellt. Die weiteren beiden Bauabschnitte bis zur A5 werden in die aktuelle ÖPP-Liste des Bundes aufgenommen. „Ziel ist die Fertigstellung der gesamten Autobahn bis zum Jahr 2021“, wie Dobrindt dem Verkehrsausschussmitglied MdB Viesehon im Gespräch versichert hat.

Mit Dr. Helge Braun (Gießen), Dr. Stefan Heck (Marburg), Bernd Siebert (Schwalm-Eder) und Thomas Viesehon (Waldeck/Kassel-Land) hatten sich alle von der Autobahn tangierten CDU-Bundestagsabgeordneten mit Nachdruck für das Gelingen und die teilweise ÖPP-Finanzierung dieses Vorhabens eingesetzt. Unterstützung erhielten sie dabei auch von Staatssekretär Mark Weinmeister. Die Komplettfinanzierung sorgt in den Augen der Unionspolitiker für mehr Geschwindigkeit und Sicherheit bei der Fertigstellung der A49.

Im Sinne einer gemeinsamen Lösung führte MdB Siebert in seiner Funktion als CDU-Bezirksvorsitzender intensive Gespräche mit Ministerpräsident Bouffier. Dazu erklärt Siebert: „Zum guten Ende haben im Interesse Hessens alle an einem Strang gezogen. Wir danken allen Beteiligten, vor allem aber auch dem Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und der hessischen Landesregierung, insbesondere Ministerpräsident Volker Bouffier und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir für ihren Einsatz. Die A49 ist dringend erforderlich und sie bringt den Menschen in der Region mehr Lebensqualität. Endlich entsteht eine Verbindung zwischen der boomenden Region Nordhessen und dem Rhein-Main-Gebiet. Die nordhessische Erfolgsgeschichte kann weiter gehen!“

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