CDU-ABGEORDNETE THOMAS VIESEHON MdB UND CLAUDIA RAVENSBURG MdL BESUCHTEN DAS MGH IN BAD WILDUNGEN

BAD WILDUNGEN. Seit 10 Jahren wird das Mehrgenerationenhaus Alte Schule e.V. in Bad Wildungen vom Bund gefördert. Die jetzige Förderperiode läuft allerdings Ende des Jahres aus. In diesem Monat gibt es deshalb ein Interessenbekundungsverfahren, in dem die Mittel für die neue Förderperiode vergeben werden sollen. 

Die örtliche Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg hat aus diesem Grund mit ihrem CDU-Bundestagskollegen Thomas Viesehon das Mehrgenerationenhaus in Bad Wildungen besucht und ihn um Unterstützung gebeten. 

 

Begrüßt wurden die Abgeordneten von Mitgliedern des Vorstands mit Bürgermeister Volker Zimmermann. Die Koordinatorin des Hauses, Maddalena Schützenmeister, stellte die Arbeit und die Angebote des Hauses vor. So reiche im Bad Wildunger Haus das breite Angebot von Spiel- und Krabbelgruppen für die Allerjüngsten, über die sehr erfolgreiche Kinder-Uni bis hin zu Kochkursen und für die ältere Bevölkerung eine Spinnstube, in der auch gemeinsam gestrickt und gehäkelt würde. 

Aktuell gibt es auch einen „Runden Tisch“ Asyl- und Flüchtlingsarbeit betonte Pfarrerin Hose-Opfer und verwies auf die gute Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk im gleichen Haus. Ein Multikulturelles Fest sei ebenfalls geplant. Sozialamtsleiterin Renate Hinse begrüßt, dass das Mehrgenerationenhaus für andere ehrenamtliche Aktivitäten keine Konkurrenz darstelle, sondern eine Anlaufstelle für viele Gruppen sei, die das Mehrgenerationenhaus für ihre Aktivitäten nutzen. Deshalb sei es wünschenswert, wenn das Mehrgenerationenhaus auch künftig gefördert würde. Die eigenen Mittel aus dem Förderverein mit inzwischen 250 Mitgliedern sowie Sponsoring Gelder könnten die Fördermittel nicht ersetzen. „Mit dem Folgeprogramm soll sichergestellt werden, dass die Mehrgenerationenhäuser auch zukünftig mit ihrer Arbeit den Zusammenhalt der Generationen nachhaltig stärken und ihre Türen für Menschen jeden Alters offen stehen“, erklärte Thomas Viesehon und versprach, sich in Berlin für die Fortsetzung der Förderung in Bad Wildungen einzusetzen. 

Die Mitglieder stützen das Haus aber nicht nur finanziell, sondern sind ein Zeichen für die breite Unterstützung in der Bevölkerung. So freue man sich über jede neue Mitgliedschaft und werbe offensiv um Mitglieder bei den Teilnehmern oder bei Veranstaltungen, so Maddalena Schützenmeister. Es bestehe auch Kontakt zu anderen Mehrgenerationenhäusern mit denen regelmäßige Treffen zum Interessenaustausch stattfänden.

„Wir konnten uns heute vor Ort von der wertvollen und erfolgreichen Arbeit im Mehrgenerationenhaus persönlich überzeugen, betonte die Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg. „Unser gemeinsames Ziel ist es, das Mehrgenerationenhaus in Bad Wildungen als zentrale Anlaufstelle für Jung und Alt inmitten der Altstadt zu sichern.“

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