CALDEN. „Dies ist eine phantastische Nachricht und zwar nicht nur für die Gemeinde Calden, sondern für die gesamte Region“, zeigte sich Wahlkreisabgeordneter Thomas Viesehon (CDU) hocherfreut über die Nachricht, dass die Ortsumgehung Calden auf der B7 durch das Bundesverkehrsministerium in den Investitionsplan für Bundesfernstraßenprojekte aufgenommen wurde. „Für die Menschen in Calden als die Hauptbetroffenen freut es mich besonders. Wie man etwa am Beispiel Wolfhagen-Istha sieht, bringt eine Ortsumgehung ein deutliches Plus an Lebensqualität“, so Viesehon. „Aber auch darüber hinaus sehe ich die Einplanung der veranschlagten 20 Millionen Euro durchweg positiv. Die Verkehrsteilnehmer von und zur nordhessischen Metropole Kassel brauchen in diesem Streckenabschnitt endlich wesentlich entspannter ihre Strecken zurücklegen. Der strukturschwache Norden des Landkreises Kassel erfährt eine weitere infrastrukturtechnische Aufwertung und nicht zuletzt der Airport Kassel wird verkehrlich besser angeschlossen und kann so seine Potentiale in Zukunft besser ausschöpfen“, zeigte sich Viesehon rundherum zufrieden.

„Ausdrücklich loben möchte ich auch die kommunalpolitischen Akteure vor Ort mit Bürgermeister Mackewitz an der Spitze“, so Viesehon. „Es ist sehr zu begrüßen, dass praktisch zeitgleich mit Lösung der Finanzfrage auch vor Ort die rechtlichen Streitereien ein Ende gefunden haben. Über die Caldener CDU-Vorsitzende Brigitte Gerstenberg war ich immer schnell und umfassend über die aktuellen Entwicklungen in der Gemeinde informiert und deshalb ist es mir auch nicht schwergefallen, mich als Mitglied des Verkehrsausschusses auf Bundes- und Landesebene für die Ortsumgehung Calden einzusetzen. Mit der Finanzierung der noch ausstehenden Bauabschnitte der A49, der Ortsumgehung Vöhl-Dorfitter und nun der Ortsumgehung Calden hat das Bundesverkehrsministerium mit Minister Alexander Dobrindt an der Spitze nun innerhalb weniger Tage unter Beweis gestellt, wie wichtig ihnen zentrale Verkehrsprojekte in der Boomregion Nordhessen sind. Gerade die Ortsumgehung Calden ist ein gutes Beispiel dafür, dass immer dann, wenn Bund, Land und Kommune wirklich an einem Strang in die selbe Richtung ziehen, auch etwas wirklich Gutes für alle Beteiligten dabei rauskommen kann“, so Viesehon abschließend.

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