Auf Initiative des CDU Vorsitzenden Andreas Mock besuchte der hessische Staatssekretär im Umweltministerium, Mark Weinmeister das Familienunternehmen Sinning. Mit dem Besuch auch von kleineren Firmen unterstreicht der Staatssekretär die enorme Bedeutung des Mittelstandes für die Gesamtwirtschaft. Denn nirgendwo wird so viel ausgebildet und personalintensiv gearbeitet, wie in kleineren mittelständischen Unternehmen.  Die Firma Sinning hat sich auf den Bau von Holzpaletten und Holztransportkisten vornehmlich für VW spezialisiert.

Durch diese Spezialisierung ist es dem Unternehmen gelungen in den letzten Jahren seine Mitarbeiterzahl von 15 auf 26 Personen fast zu verdoppeln. Besonderes Augenmerk fand bei der Besichtigung das eigene Heizkraftwerk. Frühzeitig hatte man bei der Schreinerei auf eine Holzverbrennungsanlage gesetzt, die verschiedenste Arten von Holzabfällen, aber auch Getreideabfälle oder ähnliches verbrennen kann. Die Anlage, die immerhin 500 KW erzeugt, wird dazu genutzt, das angelieferte feuchte Holz zu trocknen und so für die Weiterverarbeitung vorzubereiten.

Wenn die Anlage mit einem anderen Kessel ausgerüstet wird, könnte man mit ihr problemlos Storm erzeugen, damit könnte sie als Vorlage für eine Wärmeerzeugungsanlage in einem Neubaugebiet dienen. Die Anlage der Schreinerei, die auch das Privathaus des Seniorchefs mit Warmwasser und Heizung versorgt, arbeitet recht wartungsfrei und betriebssicher.

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